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Dorothea Jörger

Martin Luthers „beste treue Freundin in Christo“

Ein Beitrag von Ingrid Roitner

Dorothea Jörger Copyright: Mag. Norbert Loidol, Alkoven

Lebensdaten:

? - 1556

Unter weiteren Namen bekannt als:

Dorothea Raming, Dorothea Ramung


Beziehungen

Der Aufstieg des Hauses Jörger fiel zeitlich mit dem Aufkommen der lutherischen Lehre zusammen. Wolfgang (IV.) Jörger (1462-1524) übte von 1513-1521 das Amt des Landeshauptmanns ob der Enns (in etwa das heutige Oberösterreich ohne Innviertel) aus und war unter Ferdinand I. (reg. 1526-1564; seit 1558 Kaiser) Hofrat. Dorothea Jörger war die Tochter des kaiserlichen Burghauptmanns zu Bruneck in Tirol (heute: Brunico, Italien). Vermutlich hatte Wolfgang Jörger Dorothea im Zuge seiner Reisen als Begleiter König Maximilians I. (1486-1519; seit 1508 Kaiser) kennengelernt; 1497 fand die Eheschließung statt. Zwei Schwestern Dorotheas lebten ebenfalls in Oberösterreich: Magdalena, verheiratete Oberhaimer, und Katharina, verehelicht mit Balthasar Geumann zu Gallspach († 1522). Die Verbreitung des Protestantismus in Österreich, insbesondere dessen Anfänge in Oberösterreich, sind mit dem Namen der Jörger aufs engste verbunden. Wolfgang Jörger, der über die Vorgänge im Reich in Bezug auf die Sache Martin Luthers durch seine Beziehung zu Kurfürst Friedrich von Sachsen († 1525), des großen Gönners und Beschützers Luthers, informiert war, verhielt sich zunächst abwartend. Er starb, ohne mit der katholischen Kirche gebrochen zu haben, und er wurde auch nach katholischem Ritus beerdigt. Indirekt jedoch war er an der Hinwendung seiner Familie zur Reformation mitbeteiligt. Nämlich zwei Jahre vor seinem Ableben hatte er seinen ältesten Sohn Christoph im Rahmen einer sogenannten Kavalierstour, einer adeligen Bildungsreise, an den sächsischen Hof entsandt. Ein Glaubenswechsel war damit jedoch nicht intendiert, vielmehr, nach Christophs eigenem Bericht, hatten er und sein Begleiter, ein Herr von Wolfstein, den starken Vorsatz, katholisch zu bleiben. Die Begegnung mit Luther führte aber eine Änderung der Gesinnung herbei und in Christoph reifte der Wunsch, auch in seiner Heimat das Reformationswerk durch die Berufung eines lutherischen Prädikanten in Gang zu setzen. Bedingt durch den Tod des Vaters kehrte Christoph 1524 in die Heimat zurück.

Der von Christoph erbetene Prädikant wurde von Martin Luther in der Person Michael Stifels († 1567) entsandt. Am 25. Juli 1525 traf er als erster Prädikant einer adeligen Familie in Österreich auf Schloss Tollet bei Grießkirchen ein, und die gesamte Familie Jörger, Verwandte und Freunde wurden für die Lehre Luthers gewonnen.

Michael Stifel musste allerdings Ende 1527 seinen Dienst quittieren, da für die Sicherheit seines Lebens seitens seiner adeligen Gönner keine Garantie mehr übernommen werden konnte. Im benachbarten Innviertel, das damals zu Bayern gehörte, war am 16. August 1527 Leonhard Käser (auch Kaiser) in Schärding hingerichtet worden (Tod durch Feuer) und auch in Oberösterreich hatten sich die landesfürstlichen Maßnahmen gegen die neue Lehre verschärft. Der aus Raab gebürtige Käser, Pfarrvikar von Waizenkirchen, hatte sich Ende 1524 der Lehre Luthers zugewandt und begonnen in seinem Sinne das Evangelium zu lehren und zu predigen. Einer ersten Festnahme 1525 konnte er sich durch Widerruf entziehen. Nach seiner Haftentlassung ging Leonhard Käser außer Landes und immatrikulierte sich als bereits Vierzigjähriger in Wittenberg an der Universität, wo er Luthers Schüler wurde. Die Verbindung mit den Glaubensgenossen in seiner Heimatregion hielt er durch Briefe und Büchersendungen reformatorischen Inhalts auch von Wittenberg aus aufrecht. Mit seinem Verhalten hatte Leonhard Käser eindeutig gegen das Wormser Edikt Kaiser Karls V. von 1521 und die beiden Religionsmandate der bayerischen Herzöge vom 5. März 1522 und vom 2. Oktober 1524 verstoßen, demnach das Studium in Wittenberg und die Verbreitung lutherischen Schrifttums strikt untersagt war. Ein Besuch in seiner Heimat bei seinem sterbenskranken Vater und der durch eigene Erkrankung erzwungene weitere wochenlange Aufenthalt bei seinen Brüdern wurden ihm schließlich zum tödlichen Verhängnis. Sowohl Martin Luther als auch Philipp Melanchthon schrieben Trostbriefe an Käser in der Haft vor seiner Hinrichtung.

Leonhard Käsers Martyrium spielte sich gewissermaßen vor Dorothea Jörgers Augen ab. Mit Michael Stifel hatte der Märtyrer regelmäßig Kontakt gehalten, und dieser wurde nun zum Informanden Martin Luthers über die Vorgänge rund um Verhaftung, Verhöre, dem Bekenntnis und gewaltsamen Tod von dessen Schüler. Das Material darüber sowie die von Käser während der Haft verfassten Schriften und dessen Testament verarbeitete der Reformator in der Schrift „Von Er Lenhard keiser ynn in Beyern um des Evangelij willen verbrandt: Eine selige Geschicht“ (Dezember 1527) (Wittenberg 1528) um der Legendenbildung um Käsers Tod entgegenzuwirken.

Mit Stifels Rückkehr nach Wittenberg verlor Dorothea Jörger nicht nur ihren Prediger, sondern auch die Kontaktperson zum Reformator. Nun trat sie persönlich in den Briefverkehr mit Martin Luther, der bis etwa eineinhalb Jahre vor Luthers Tod dokumentiert ist. Der erste Brief Martin Luthers an Dorothea Jörger datiert vom 6. Jänner 1528, der letzte vom 5. September 1544. Insgesamt sind dreizehn Briefe bekannt, die Luther an sie adressierte, während nur fünf an Christoph Jörger gerichtete Briefe erhalten sind. Wahrscheinlich dürfte die Korrespondenz viel umfangreicher gewesen sein, da die Verbindungen Luthers mit den Jörgern seit 1522 (Christoph Jörger in Wittenberg) bestanden haben und innerhalb der Korrespondenz erhebliche Lücken nachweisbar sind. Abgesehen von den Briefen, die Martin Luther an seine eigene Frau Katharina (Käthe) von Bora schrieb, ist von keiner anderen Frau ein so intensiver Briefwechsel mit dem Reformator bekannt. 1996 wurde ein Originalbrief Martin Luthers an Dorothea Jörger (Brief vom 14. März 1528) im Stift Herzogenburg gefunden; der Brief ist eines von drei Autographen Martin Luthers, die sich in Österreich befinden. Dorotheas Briefe blieben nicht erhalten, sodass sich ihr Inhalt nur anhand der überlieferten Lutherbriefe erschließen lässt.

Die Briefe Luthers sind ein sehr schönes Dokument einer (Brief-)Freundschaft, die sich über fast zwei Jahrzehnte zwischen Dorothea Jörger und dem Reformator entsponnen hatte und des Vertrauens, das Dorothea diesem entgegenbrachte; eine Freundschaft, in die auch Luthers Frau einbezogen war. Dorothea ließ ihr unter anderem einmal vier ungarische Goldgulden in einem extra für sie bestimmten Schreiben zukommen, sodass durchaus ein eigener Briefverkehr zwischen den beiden Frauen denkbar ist.

Den Briefen ist zu entnehmen, dass nach Michael Stifels Weggang der Kontakt zu ihm nicht abriss. Traurige Berühmtheit hat der Prediger, der auch ein begabter Mathematiker war, als „Prophet des Weltuntergangs“ (Keller/Keller 2010: 50), den er als Pfarrer in Lochau für den 19. Oktober 1533 errechnet hatte, erlangt. An dieses für etliche Menschen zum Unheil gewordene Ereignis erinnert bis heute die Redewendung „einen Stiefel reden“.

Wirkungsbereich

(zum Bild: Dorothea Jörger ist dargestellt am Epitaph an der Seite ihres Mannes in der Kirche von Sankt Georgen bei Grießkirchen, wo sie begraben ist. Sie trägt am Kopf eine Haube mit Kinnbinde und über dem Kleid einen Mantel; in der Hand hält sie, wohl als Ausdruck ihrer Frömmigkeit, eine Paternosterschnur [Vorläuferin des Rosenkranzes]. Wir danken Mag. Norbert Loidol, Alkoven für die Überlassung eines Bildes.)

Nach Wolfgang Jörgers Tod hat Dorothea nicht wieder geheiratet, sondern sich ganz ihrer Familie gewidmet. Aus der Ehe mit Wolfgang Jörger sind elf Kinder hervorgegangen, aber nur fünf haben das Erwachsenenalter erreicht: die Söhne Christoph (1502-1578), Hans (1503-1549), Hilleprand (1507-1571) und die Töchter Amalia, Katharina und Benigna. Einen Teil ihrer Witwenzeit verbrachte sie auf Schloss Köppach bei Vöcklabruck, wo sie auch am 4. Juni 1556 gestorben ist.

Da Wolfgang kein Testament hinterlassen hatte, war die Familie mit dem Problem der Erbteilung konfrontiert. Zusammen mit ihren Söhnen führte sie die Wirtschaftspolitik ihres verstorbenen Mannes weiter; durch Kauf weiterer Güter konnte der Besitz vergrößert werden. Ihre kluge Wirtschaftsführung versetzte sie in die Lage, so manche größere oder kleinere Summe Geldes zu erübrigen. Bei ihrem Tod belief sich das vorhandene Bargeld auf rund 780 Gulden und an Aktivschulden waren rund 1760 Gulden einzufordern.

Ob der Uneinigkeit ihrer Söhne lastete die Erbteilung schwer auf ihr; 1525 hatten die Verhandlungen darüber begonnen und erst Ende 1563 fanden sie ihren Abschluss. Da waren Dorothea und der Sohn Hans jedoch nicht mehr am Leben. Dorothea wollte auch ihre Töchter, die bereits wie damals durchaus üblich einen Erbverzicht geleistet hatten, mit einem Anteil bedenken, wovon aber die Söhne nichts wissen wollten. In dieser Angelegenheit wollte sie größtmögliche Sorgfalt angewendet wissen und suchte Rat bei Martin Luther. Letztlich gingen die Töchter leer aus, nur am Gut Sinzing bekamen sie einen Anteil, den sie ihrem Bruder Christoph verkauften.

Reformatorische Impulse

Gemeinsam mit ihrem Sohn Christoph legte Dorothea Jörger den Grundstein für die Hinwendung zum evangelischen Glauben der Familie Jörger und ihrer Verwandten und darüber hinaus für die weitere Verbreitung des reformatorischen Gedankenguts in Österreich, insbesondere in Oberösterreich. Ferner zeigte sie sich darum bemüht, den neuen Glauben nach Möglichkeit materiell zu fördern. Nicht allein die Familie Luther bedachte sie mit Geschenken und Geld. 1533 setzte sie die nicht unbeträchtliche Summe von 500 Gulden zur Unterstützung bedürftiger Theologiestudenten aus. Entgegen seiner damaligen eigenen Auffassung vom Zinsnehmen wollte Martin Luther das Geld gegen Zins anlegen, Dorothea jedoch wollte es unter den Studenten verteilt wissen. Besondere Zuwendungen erfuhr der Student Andreas, den Luther in den Briefen ein einziges Mal mit dem Zunamen Hechel erwähnt. Er fungierte auch als Postbote und Nachrichtenüberbringer zwischen Wittenberg und Tollet bzw. Köppach und reiste einmal zu Dorothea zur Erholung, weil ihm die Luft in Wittenberg nicht behagte. Bei ihm handelt es sich um den aus Salzburg stammenden Andreas Hügel, der 1538 von Martin Luther und Philipp Melanchthon dem Bürgermeister und Rat der Stadt Amberg in der Oberpfalz als Prädikant empfohlen wurde und sein Leben als Superintendent von Orlamünde 1578, von der Pest dahingerafft, beschloss. Zuvor, im Juni 1537, wurde er von Luther seiner Gönnerin zum Dienst nach Köppach entsandt.

Dem Brief Luthers vom September 1536 an Frau Jörger ist zu entnehmen, dass sie sich in Köppach heimlich, wenngleich mit Wissen und Duldung des zuständigen katholischen Pfarrers, einen evangelischen Prediger hielt. Für sie war es eine Gewissensfrage, dass zwar sie, ihre Familie und ihr Gesinde in den Genuss der Predigt des Evangeliums kamen, aber nicht die Pfarrkinder der Umgebung.

In dem 1533 von Luther wohl nach ihren Vorgaben entworfenen Testament, das in seinem Tenor ganz vom Geist der reformatorischen Lehre getragen ist, legt sie ihren Nachkommen das Festhalten am Evangelium und die Beibehaltung ihres Glaubens und dessen Förderung mit Nachdruck ans Herz. Ihre Söhne ermahnt sie insbesondere zu brüderlicher Liebe und Einigkeit. Ein großes Anliegen ist es ihr, dass das mütterliche Erbe nicht allein unter den Söhnen, sondern auch unter den Töchtern anteilsmäßig aufgeteilt wird.

Den von ihr vorgezeichneten Weg, die neue Religion direkt an der Quelle kennenzulernen, folgten drei ihrer Enkelsöhne. Helmhard hielt sich 1539 am Hof des sächsischen Kurfürsten Johann († 1554) auf, und Abraham und Ladislaus immatrikulierten 1542 in Wittenberg, wo sie von Martin Luther dem bedeutenden lutherischen Theologen Georg Major (1504-1574) anvertraut wurden. Das Nahverhältnis der Familie Jörger zu Luther wird auch daran ersichtlich, dass Abraham Jörgers Zeremonie der Deposition, ein studentischer Aufnahmeritus, – und dies ist ein bislang bekannter singulärer Fall – in den Wohnräumen Luthers stattfand.

Kommentar

Dorothea Jörger war durch ihren Sohn Christoph zu einer begeisterten und treuen Anhängerin der Lehre Luthers der ersten Stunde geworden. Einmal zur neuen Glaubensgewissheit gelangt, ließ sie sich davon nicht mehr abbringen, weder durch kaiserliche Mandate und landesfürstliche Verbote noch durch das grausame Martyrium unweit ihres Ansitzes, das der ihr sicherlich bekannte Leonhard Käser zu erleiden hatte. Sie begnügte sich nicht mit ihrer eigenen Heilsgewissheit, sondern sie wollte, dass auch andere an ihr teilhaben, vor allem ihre Familie, ihr ganzes Haus und, wenn möglich, darüber hinaus die nächste Umgebung. Ihrer Familie machte sie es geradezu zum testamentarischen Vermächtnis und zur Verpflichtung, ihrem evangelischen Glauben treu zu bleiben und ihn zu fördern, wozu sie selbst das leuchtende Vorbild abgegeben hatte, indem sie zur „besonderen Freundin in Christo“ Martin Luthers wurde.

Zum Weiterlesen

Zu Dorothea Jörger:

Briefe Martin Luthers an Dorothea Jörger in: D. Martin Luther, Luthers Werke. Kritische Gesamtausgabe (Weimarer Ausgabe), Briefwechsel, Band 4, Weimar 1933 (ND Graz 1969) S. 343 (Nr. 1203), S. 413 (Nr. 1240); Band 6, Weimar 1935 (ND Graz 1969) S. 273-275 (Nr. 1910), S. 407-410 (Nr. 1988), S. 461-462 (Nr. 2015), S. 546-547, Nr. 2063; Band 7, Weimar 1937 (ND Graz 1969) S. 60 (Nr. 2108), S. 60-61 (Nr. 2109), S. 172 (Nr. 2187), S. 271 (Nr. 2242), S. 481 (Nr. 3054); Band 8, Weimar 1938 (ND Graz 1969) S. 87 (Nr. 3155); Band 10, Weimar 1947 (ND Graz 1972) S. 95-96 (Nr. 3766), S. 649-650 (Nr. 4027).

M. Arnold: Les femmes dans la correspondance de Luther (Études d’Histoire et de Philosophie Religieuses 78), Paris 1998.

I. Keller/C. Keller: Die Jörger von Tollet und ihre Zeit. Auszug aus der Geschichte des Schlosses und der Gemeinde Tollet bei Grießkirchen. Begleitkatalog zur Sonderausstellung „Standpunkte“ im Schloss Tollet im Zuge der O.Ö. Landesausstellung 2010, Ried im Innkreis 2010.

R. Leeb: Luthers Kontakte nach Oberösterreich, in: K. Vocelka/R. Leeb/A. Scheichl (Hgg.), Renaissance und Reformation. Katalog zur Oberösterreichischen Landesausstellung 2010, redigiert von D. Leitner, Linz 2010, 51-58.

C. Oppitz: Ein Luther-Brief im Stift Herzogenburg, in: In unum congregati 44 (1997), 96.

A. Strohm: Leonhard Kaiser (Käser) (1480-1527) – um des Evangeliums willen verbrannt, in: Förderkreis Schloss Ortenburg (Hg.), Ortenburg – Reichsgrafschaft und 450 Jahre Reformation (1563-2013), Ortenburg 2013, 104-112.

H. Wurm: Die Jörger von Tollet, Graz/Köln 1955.

Zu Leonhard Käser:

W. Fuchs: Leonhard Käser, ein Innviertler Blutzeuge, in: Förderkreis Schloss Ortenburg (Hg.), Ortenburg – Reichsgrafschaft und 450 Jahre Reformation (1563-2013), Ortenburg 2013, 113-117.

Zu Michael Stifel:

M. Aubel: Michael Stifel. Ein Mathematiker im Zeitalter des Humanismus und der Reformation (Algorismus. Studien zur Geschichte der Mathematik und der Naturwissenschaften 72), Augsburg 2008.

Zu Andreas Hügel:

K. Schwämmlein: Andreas Hügel der erste evangelische Prediger in Amberg 1538-1539, in: Evangelisch Lutherische Kirchengemeinde Amberg (Hg.), Die Geschichte der Evangelischen Gemeinde Amberg: 1538/1988, Amberg 1988, 6-9.

M. Weigel: Andreas Hügel und die Einführung der Reformation in Amberg, Amberg 1938.

(Mein Dank gilt Archivdirektor Dr. Johannes Laschinger und Pfarrer Roland Böhmländer, beide in Amberg, für Informationen und bibliografische Hinweise zu Andreas Hügel).