Hier sehen sie eine geöffnete virtuelle Truhe, die von einer Mitreisenden oder einem Mitreisenden auf die Reise geschickt wurde. Die Inhalte der virtuellen Truhe sind so vielfältig wie die Mitreisenden und ihre Biografien, ihre Überzeugungen, Hoffnungen und Weltanschauungen – einige virtuellen Truhen sind nur mit wenigen Angaben befüllt, andere wiederum quellen fast über. Jede lädt zu einer Entdeckungsreise ein, was der oder dem anderen wichtig ist. Sie können die Inhalte der Truhen der Mitreisenden nur lesen, nicht kommentieren.
46 Jahre, Pfarrerin
Flüchtling – Äbtissin – Ehefrau – Witwe
Das gemeinsame Unterwegssein als Glaubensgemeinschaft: In Rückbesinnung auf die geschichtlichen Wurzeln, im Fragen nach den Herausforderungen der Gegenwart und in der Gegenwart der göttlichen Wirklichkeit.
Mir gefällt, dass sie als letzte Äbtissin am Zürcher Fraumünster und formell noch Stadtherrin, 1524 übergab die Schlüssel und den gesamten Besitz der Abtei an die Stadt übergab damit einen entscheidenden Beitrag zur unblutigen Einführung der Reformation in Zürich leistete. Der folgende Satz stammt von dieser pragmatischen Bewahrerin des religiösen und politischen Friedens: \"Die Stadt vor Unruhe und Ungemach bewahren und tun, was Zürich lieb und dienlich ist.\"
Solche Aspekte sind mir keine bekannt.