Meine Truhe

Hier sehen sie eine geöffnete virtuelle Truhe, die von einer Mitreisenden oder einem Mitreisenden auf die Reise geschickt wurde. Die Inhalte der virtuellen Truhe sind so vielfältig wie die Mitreisenden und ihre Biografien, ihre Überzeugungen, Hoffnungen und Weltanschauungen – einige virtuellen Truhen sind nur mit wenigen Angaben befüllt, andere wiederum quellen fast über. Jede lädt zu einer Entdeckungsreise ein, was der oder dem anderen wichtig ist. Sie können die Inhalte der Truhen der Mitreisenden nur lesen, nicht kommentieren.

Bedienhilfe zur Truhe

Hier kann eine geöffnete virtuelle Truhe von Mitreisenden angeschaut werden. Neben persönlichen Angaben ist sichtbar, welche Frauen-Biografie ausgewählt und mit auf die Reise genommen wurde. Außerdem sind die von den Mitreisenden gegebenen Antworten zu den drei Leitfragen lesbar. Durch Anklicken des Buttons oben rechts wird wieder zur „Rezeption“ gewechselt, wo

die Möglichkeit besteht, die geschlossenen virtuellen Truhen aller Mitreisenden anzusehen oder selbst eine eigene virtuelle Truhe auf die Reise zu schicken. Wenn Sie den Bereich wechseln möchten, können Sie dies durch Anklicken der jeweiligen Rubriken in der oberen Menüleiste tun. In roter Schriftfarbe ist immer der Bereich kenntlich gemacht, in dem Sie sich gerade befinden.

Artikelbild
Truhe von
Frühjahrstreffen Ev. Frauen in Lippe

75 Jahre, Reformatorinnen

Mitgenommene Biografie

Artikelbild Anna Veltmans

Eine erfolgreiche Kauffrau aus Lemgo

Link zur Biografie


Leitfrage 1. Was verstehst du unter „Reformation“?

Wenn ich mich gegen etwas stelle, das ich nicht mag. Veränderungen auf dem Weg mit Jesus. Misstände aufzeigen. Eingefahrene Gleise verlassen. Verkrustete Strukturen aufbrechen und etwas Neues anfangen.

Leitfrage 2: Welche Aspekte der ausgewählten Biografie gefallen dir? Warum willst du diese Aspekte mit auf die Reise nehmen?

Ihr gütiges Selbstbewusstsein. Ihre Lust und ihr Spaß an einer äußerst männlichen Berufstätigkeit. Mut! Sie war sich ihrer Stärke bewusst. Sie war ihren männlichen Kaufmannskollegen weit voraus. Sie war mit ihren Untergebenen auf Augenhöhe. Soziales kaufmännische Handeln hat sie etabliert. Das, was sie geleistet hat, hat sie in partnerschaftlicher Arbeit mit ihrem ersten Ehemann als Kompetenzen selbst erworben, obwohl sie aus einem Pfarrhaus stammte. Und genau dies wurde ihr später zum Vorwurf gemacht. Sie hat zudem eine Patchworkfamilie gemanagt.

Leitfrage 3: Welche Aspekte der ausgewählten Biografie möchtest du dir nicht zu eigen machen? Warum gehören diese Aspekte nicht in deine Reformationstruhe?

Ich möchte nicht durch das Schwert sterben. Ich möchte nicht in einer Atmosphäre von bedrohenden Gerüchten leben müssen.