Hier kann eine geöffnete virtuelle Truhe von Mitreisenden angeschaut werden. Neben persönlichen Angaben ist sichtbar, welche Frauen-Biografie ausgewählt und mit auf die Reise genommen wurde. Außerdem sind die von den Mitreisenden gegebenen Antworten zu den drei Leitfragen lesbar. Durch Anklicken des Buttons oben rechts wird wieder zur „Rezeption“ gewechselt, wo
die Möglichkeit besteht, die geschlossenen virtuellen Truhen aller Mitreisenden anzusehen oder selbst eine eigene virtuelle Truhe auf die Reise zu schicken. Wenn Sie den Bereich wechseln möchten, können Sie dies durch Anklicken der jeweiligen Rubriken in der oberen Menüleiste tun. In roter Schriftfarbe ist immer der Bereich kenntlich gemacht, in dem Sie sich gerade befinden.
Solidarisch mit den Juden
Reformation ist aus meiner Sicht die Veränderung einer traditionellen, bestehenden Sache. Dabei verändert eine Reformation nicht alle Aspekte wie eine Revolution, nur einige Bereiche - so, dass von der ursprünglichen Form noch einige Traditionen erhalten bleiben. Dennoch ist die Reformation gleichzeitig ein kompletter Umschwung, verändert vieles, kann neue Richtungen entstehen lassen.
An Elizabeth Schmitz\' Biografie gefällt mir Ihr Verhalten während des NS-Regimes. Damit meine ich speziell, wie sie Ihrer jüdischen Freundin Martha Halt gibt, mit ihr zusammen wohnt - sie unterstützt. Sie lässt sich nicht einschüchtern, als man sie bei Vernehmungen unter Druck setzt und wehrt sich somit auf Ihre ganz eigene Art und Weise gegen die Diktatur. Indem Sie nach der Reichsprogromnacht endgültig Ihren Beruf als Lehrerin niederlegt, weil Sie nicht weiter nationalsozialistische Ideologien in Ihrem Unterricht lehren möchte und dies in Ihrem Antrag auf Frühpensionierung auch deutlich ausspricht und danach mutig andere Juden unterstützt, indem Sie solchen Unterschlupf gewehrt.
Ich habe spontan keine Aspekte gefunden, die ich nicht mit in meine Reformationstruhe packen möchte.