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Maria Dorothea von Württemberg

Maria Dorothea von Württemberg – Eine pietistische Wohltäterin unter den katholischen Habsburgern

Ein Beitrag von Julia Riedel

Maria Dorothea von Württemberg Copyright: Evangelische Kirchengemeinde Ofen (Buda)

Lebensdaten:

1797 - 1855

Unter weiteren Namen bekannt als:

Maria Dorothea Erzherzogin von Österreich, Maria Dorothea Palatinissa von Ungarn


Beziehungen

Einer der Biografen Maria Dorotheas, K. Eberhard Oehler, fand für sein Buch einen sehr treffenden Titel: „Maria Dorothea von Württemberg. Ein Leben für Ungarn“. Dies bringt sehr gut zum Ausdruck, was das Leben der Palatinissa auszeichnete und was das Besondere an ihr war: Als württembergische Prinzessin hatte sie in Ungarn an der Seite des Palatins, dem Stellvertreter des Königs von Ungarn (zu der Zeit Kaiser Franz II./I. und Ferdinand I.), eine neue Heimat gefunden, für die sie sich mit ganzer Kraft einsetzte. Nicht nur die evangelische Gemeinde in Ofen, auch zahlreiche soziale Einrichtungen verdanken ihre Gründung Maria Dorothea. Als Frau des Erzherzogs Joseph, dem Palatin von Ungarn, war sie Mitglied des – katholischen – Hauses Habsburg. Dennoch blieb sie zeitlebens ihrem Glauben treu und setzte sich für den Protestantismus in Ungarn ein.

Maria Dorothea wurde am 1. November 1797 als Kind Herzog Ludwigs („Louis“) von Württemberg und dessen zweiter Ehefrau Henriette von Nassau-Weilburg im oberschlesischen Carlsruhe, heute Pokój (Polen), geboren. Die militärische Karriere Herzog Ludwigs, zuvor unter anderem in preußischen und russischen Diensten, dann, als württembergischer Feldmarschall der Kavallerie, in Diensten seines Bruders, König Friedrichs I. von Württemberg, führte die Familie von den Besitzungen im heutigen Polen zurück nach Württemberg, zunächst nach Stuttgart und Ludwigsburg. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten – Herzog Ludwig hatte sich hoch verschuldet – musste die Familie ihren Wohnsitz ab 1811 nach Kirchheim unter Teck verlegen. Herzogin Henriette sollte für ihre Tochter zu einer wichtigen Bezugsperson werden. Vieles, was Maria Dorothea später in ihrer neuen Heimat Ungarn bewirkte, geht auf Erfahrungen in ihrer Kindheit und auf die Vorbildfunktion ihrer Mutter und weiterer Personen aus dem Familienkreis zurück.

Die Eltern bemühten sich sowohl im Bereich der Religion als auch in anderen Bereichen wie Sprachen oder Musik um gute Erzieher für ihre Kinder. Den Musikunterricht bestritt für einige Zeit kein geringerer als Carl Maria von Weber, der ab 1807 für eine kurze Dauer Geheimer Sekretär bei Herzog Ludwig von Württemberg war. Maria Dorotheas religiöse Erziehung lag in den Händen der Hofmeister bzw. Hofprediger wie dem Oberkonsistorialrat August Heinrich d’Autel (1779-1835) oder dem Theologen Friedrich Gottlieb von Süskind (1767-1829).

Früh erhielt Maria Dorothea pietistische Impulse. Später sollte sie auch Vertreter der Genfer Réveil-Bewegung wie Henri Abraham César Malan (1787-1864) kennenlernen. In dieser Hinsicht wurde Maria Dorothea sehr stark von ihrer Mutter Henriette geprägt, die sie als württembergische Prinzessin auch an ihre gesellschaftliche Verantwortung und soziale Pflichten heranführte.

Henriette von Nassau-Weilburg wird aufgrund ihres sozialen Engagements in Kirchheim bis heute große Wertschätzung entgegengebracht. Sie förderte den Kirchheimer Wohltätigkeitsverein und setzte sich für die Einrichtung von Schulen, Kinderbetreuungsanstalten und Pflegeheimen ein. Unter anderem geht auch die Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr auf sie zurück. Sehr großen Einfluss hatte sie auf die religiöse Prägung ihrer Tochter. Maria Dorothea wurde, so schrieb es das Hausgesetz der Württemberger vor, im evangelisch-lutherischen Glauben erzogen. Ihre Mutter Henriette war evangelisch-reformiert getauft und unterhielt zahlreiche Kontakte zu Predigern und Theologen aus dem evangelisch-reformierten Umfeld. Daneben war sie pietistischen Strömungen gegenüber sehr aufgeschlossen und bemühte sich um Kontakte zu Vertretern des Pietismus wie zum Beispiel zu dem Theologen und Stuttgarter Pfarrer Albert Knapp (1798-1864). Durch Henriette kam Maria Dorothea mit der Erweckungsbewegung in Berührung, für die sie sich später auch in Ungarn einsetzte.

In Maria Dorotheas unmittelbarer Umgebung gab es weitere Personen, die ihr im Hinblick auf Religiosität und sozialer Fürsorge ein Vorbild sein konnten. Ihre Geschwister, Amalie und Pauline, die die Tätigkeit ihrer Mutter ebenfalls vor Augen hatten, förderten gleichfalls karitative Einrichtungen. Am bekanntesten ist die auch heute noch bestehende Paulinenpflege, die auf Maria Dorotheas Schwester Pauline (1800-1837) zurückgeht. Pauline wirkte als Königin von Württemberg an der Seite des zu diesem Zeitpunkt bereits zum dritten Mal verheirateten König Wilhelms I.

Während Maria Dorothea ab 1819 bereits in Ungarn residierte, hatte sie die Herrschaftstätigkeit von Paulines Vorgängerin mitverfolgen können. Die junge Königin Katharina (1788-1819), die zweite Frau König Wilhelms I. von Württemberg, war im Bereich der Sozialfürsorge ebenfalls sehr aktiv gewesen. Als Angehörige des Hauses Romanov hatte sie ihre Erfahrungen aus Russland mitgebracht: Mit dem Namen ihrer Mutter Sophie Dorothea, geborene Prinzessin von Württemberg, die nach ihrer Heirat mit Zar Peter I. den Namen Maria Feodorowna erhielt, werden zahlreiche Errungenschaften auf dem Gebiet der Bildungs- und Sozialpolitik in Russland verbunden – Erfolge und Leistungen, die Katharina dann ihrerseits wieder in Württemberg umzusetzen suchte wie zum Beispiel die Gründung eines Wohltätigkeitsvereins oder die Einrichtung von Krankenhäusern und Bildungsinstitutionen.

Nach ihrer Heirat im Jahr 1819 bezog Maria Dorothea mit ihrem Ehemann ihren neuen Wohnsitz in der Ofener Burg. Mit ihrer Familie in Württemberg blieb sie weiterhin regelmäßig in Kontakt. In Ungarn schuf sich Maria Dorothea ein neues Umfeld. Gezielt suchte sie die Gesellschaft von Personen, die ihre religiösen Auffassungen teilten. Zu ihrem engeren Bekanntenkreis gehörten beispielsweise die beiden evangelischen Pfarrer Gottlieb August Wimmer aus Oberschützen und der (seit 1837) ungarische Pfarrer der Pester Gemeinde und später (1860) zum Superintendenten gewählte Joseph Székács (1809-1876). Maria Dorotheas engster Vertrauter, mit dem sie einen regen Austausch pflegte, war der erste Pfarrer der evangelisch-lutherischen Gemeinde in Ofen Georg Bauhofer (1806-1864).

Die Beziehungen Maria Dorotheas zu protestantischen Theologen und Anhängern der Erweckungsbewegung – hierzu zählte unter anderem der erwähnte Pfarrer Bauhofer – waren ein wichtiger Faktor bei ihren Bemühungen, den Protestantismus in Ungarn zu unterstützen. Wesentlich war jedoch, dass ihr Ehemann Palatin Joseph sie gewähren ließ. Ohne seine Zustimmung hätten Maria Dorothea diese Möglichkeiten einer eigenen Lebensgestaltung nicht zur Verfügung gestanden. Ansonsten wurde Maria Dorotheas Engagement im Haus Habsburg äußerst kritisch betrachtet. Nach dem Tod des Palatins musste sie Ofen verlassen und nach Wien übersiedeln. Sie war gezwungen, die letzten Lebensjahre gegen ihren Willen im Wiener Augartenpalais zu verbringen.

Wirkungsbereich

Sucht man nach einer pointierten Beschreibung ihres Wirkungs- und Tätigkeitsfeldes, so war Maria Dorothea einerseits eine aktive Vertreterin des Luthertums, die sich auch politisch für ihre Kirche einsetzte. Andererseits war sie Fürsprecherin für die Armen und Bedürftigen in und außerhalb ihrer Gemeinde und brachte vieles auf den Weg, was heute als Beginn einer ungarischen Sozialfürsorge gelten kann.

Maria Dorotheas Engagement kann sicher in vielen Teilen als „typisch“ bezeichnet werden: Ihr Betätigungsfeld waren die „weiblichen Wirkungsbereiche“: Wohltätigkeit, Erziehung und Bildung. Sie folgte damit gewissen Konventionen, wonach sich Frauen ihres sozialen Ranges an der Seite eines regierenden Fürsten, dem das Feld der Politik und der Wirtschaft vorbehalten war, um soziale Belange kümmerten. Maria Dorothea füllte ihre Rolle als „Landesmutter“ jedoch weit über das Maß der herrschaftlichen Pflicht hinaus aus. Ihr wohltätiges Handeln beruhte auf ihrer tiefen religiösen Überzeugung; sie verstand es als christliche Liebestätigkeit und Dienst am Nächsten. Ihrer Verantwortung den Hilfsbedürftigen gegenüber konnte sie in aller Öffentlichkeit gerecht werden. Als Frau des Palatins bekleidete sie eine offizielle Position und obwohl sie als Protestantin in einem überwiegend katholischen Umfeld agierte, musste sie nicht anonym oder im Verborgenen handeln. Mit ihrem Einsatz für Fürsorgeeinrichtungen und der Unterstützung sozialer Initiativen erwarb sie sich große Anerkennung. Nach dem Tod ihres Mannes wurde Maria Dorothea in der „Verbannung“ in Wien gezwungen, aus einer defensiven Position heraus zu wirken. Doch auch hier versuchte sie, sich weiter zu engagieren und sich für die protestantische Kirche und für ihre Glaubensbrüder und -schwestern in Ungarn einzusetzen. Grund für die Isolation und den eingeschränkten Handlungsspielraum war nicht ihre Weiblichkeit, sondern ihre Konfession.

Von Palatin Josephs zweier Ehefrau Hermine, geb. Prinzessin von Anhalt-Bernburg-Schaumburg-Hoym (1797-1817), übernahm Maria Dorothea die Schirmherrschaft über den Pester und Ofener Wohltätigen Frauenverein, der 1817 vor dem Hintergrund einer wirtschaftlichen Krise und damit verbundenen spürbaren Verschlechterung der Lebensbedingungen unter anderem auf Initiative von Hermine ins Leben gerufen wurde. Der Frauenverein in Ofen und Pest kümmerte sich um Essen, Kleidung und um die ärztliche Versorgung von Bedürftigen. Frauen, insbesondere Witwen, konnten sich in so genannten „Erwerbshäusern“ mit Handarbeiten einen kleinen Lohn für ihren Lebensunterhalt verdienen. Auch Pflege- oder Kinderbetreuungseinrichtungen, wie z.B. die 1818 gegründete Blindenanstalt, wurden von dem Verein unterstützt. Maria Dorothea förderte daneben weitere Projekte wie die Nachfolgeinstitution der Blindenheilanstalt, die „Königliche Landesblindenanstalt Palatin Joseph“, einen Krankenhausverein, ein Armenlehrerseminar oder die ersten „Kinderbewahranstalten“ nach den Konzepten des Pädagogen Johann Heinrich Pestalozzis, wie sie in Ofen Therese Brunswick (1775-1861) ins Leben rief.

Reformatorische Impulse

Maria Dorotheas Wirken trug in entscheidendem Maße dazu bei, dass die evangelisch-lutherische Kirche in Ungarn eine christozentrische Prägung erhielt und der bis dahin vorherrschende Rationalismus in den Hintergrund trat. Indem sie gezielt Lehrer und Pfarrer unterstützte, die einer bestimmten theologischen Richtung anhingen und der Erweckungsbewegung gegenüber aufgeschlossen waren, nahm sie Einfluss auf die von der Kirche offiziell vertretene Linie, die lange Zeit sehr stark von der rationalistischen Auslegung bestimmt war. Bei der Gründung der evangelischen Gemeinde in Ofen, beispielsweise, machte Maria Dorothea es zur Bedingung, dass die Gemeinde einen Pfarrer wählen sollte, der ihren Vorstellungen entsprach. Ihre Wahl fiel – entgegen den anfänglichen Wünschen vieler Gemeindemitglieder – auf den bereits erwähnten Georg Bauhofer, einen Anhänger der Erweckungsbewegung. Auch auf politischer Ebene versuchte sie sich für die Stellung der protestantischen Kirche in Ungarn einzusetzen und über Bittgesuche bei Kaiser Franz Joseph auf eine Verbesserung hinzuwirken.

Erwähnenswert ist die Verbindung, die Maria Dorothea zu den schottischen Missionaren in Pest unterhielt. Die Geistlichen, die mit einer Abordnung der Freien Kirche Schottlands nach Ungarn gekommen waren, sollten sich um die in der Stadt tätigen schottischen Bauleute und Ingenieure kümmern und missionarisch unter der jüdischen Bevölkerung tätig sein. Indem Maria Dorothea ihre Arbeit unterstützte, schuf sie auch die Basis für eine Zusammenarbeit der evangelisch-lutherischen und der evangelisch-reformierten Kirche in Ungarn.

Die Palatinissa war nicht nur eine „offizielle Vertreterin“ ihrer Konfession, sie lebte ihren Glauben auch im Alltag. Aus den Tagebuchaufzeichnungen des Pfarrers Bauhofer geht hervor, dass Maria Dorothea auch in ihrer Umwelt sehr stark als Anhängerin des Pietismus wahrgenommen wurde. Sie führte z. B. die so genannten „Stunden“ ein, deren Besuch auch Angehörigen anderer Glaubensrichtungen offen stand, und pflegte die tägliche Bibellektüre, zu der sie auch ihren Gatten Palatin Joseph anregte. Am habsburgischen Hof mussten diese Formen gelebter Religiosität sehr unüblich erscheinen. Zudem lehnte Maria Dorothea vieles ab, was das strenge Hofzeremoniell vorschrieb. Von Vergnügungen wie Theateraufführungen und Bällen hielt sie sich fern; in der Kirche beim Gottesdienst bevorzugte sie es, nicht an exponierter Stelle, sondern unter den Gemeindemitgliedern zu sitzen.

Zu den Impulsen für das reformatorische Leben und die evangelisch-lutherische Kirche in Ungarn ist schließlich auch der Literaturtransfer zu zählen. Maria Dorothea trug Sorge für die Einrichtung einer Bibliothek mit Zeitschriften, theologischen Werken sowie Büchern über die Reformation und die Geschichte des Protestantismus. Sie organisierte die Einfuhr von Bibeln, Erbauungsliteratur und Gesangbüchern, ließ religiöse Literatur aus Deutschland anschaffen und vom Deutschen ins Ungarische übersetzen.

Kommentar

Auch heute noch erinnern Gedenktafeln an das Wirken Maria Dorotheas in Ungarn. In Budapest ist eine Straße – die Dorottya utca – nach ihr benannt. Die von ihr gegründete evangelische Gemeinde hat ihren Sitz immer noch im Burgviertel im Ofener Stadtteil von Budapest und ist nach wie vor eine lebendige Gemeinde. Mit ihrem sozialem Engagement und der Förderung der „organisierten Wohltätigkeit“ legte Maria Dorothea den Grundstein für eine institutionalisierte staatliche Fürsorge. Sie agierte jenseits konfessioneller Grenzen und trat für ein verbindendes Miteinander im Interesse einer protestantischen Einheit ein. Gesellschaftlichen Schranken setzte sie einen offenen und direkten Umgang mit ihren Mitmenschen entgegen. Maria Dorothea dachte nicht in erster Linie in den Kategorien „Herrscher“ und „Untergebene“; für sie waren ihre Mitmenschen Brüder und Schwestern im Glauben. Ihre Leistungen sind umso bemerkenswerter, als sie innerhalb eines überwiegend katholischen Umfeldes wirkte, das ihre Tätigkeit oftmals eher missbilligend aufnahm. Maria Dorothea ließ sich nicht beirren; obwohl sie als Frau des Erzherzogs von Österreich ein Mitglied des Hauses Habsburg wurde, blieb sie bei ihrem Glauben und ihrer Konfession. Sie liebte ihre neue Heimat, für die sie sich sozial wie (kirchen-)politisch einsetzte. Bei den Ungarn hatte sie sich damit große Sympathien und Anerkennung erworben. Auch als historische Persönlichkeit ist Maria Dorothea sehr beliebt. Dass sie nach dem Tod des Palatins gezwungen wurde, nach Wien zu gehen, gehört zur Tragik der Geschichte. Maria Dorothea starb bei einer ihrer geheimen Fahrten nach Ungarn am 30. März 1855. In der Krypta der Ofener Burg, neben Palatin Joseph, fand sie ihre letzte Ruhestätte.

Zum Weiterlesen

L. von Eltz-Hoffmann: Maria Dorothea (1797-1855), in: L. von Eltz-Hoffmann, Im Gegenwind. Persönlichkeiten des österreichischen Protestantismus, Wien 2003, 115-123.

T. Fabiny: Maria Dorothea und der ungarische Protestantismus, in: Jahrbuch für die Geschichte des Protestantismus in Österreich 96/4 (1980), 333-351.

T. Fabiny: Mária Dorottya. Az utolsó magyar nádorné élete képekben / Erzherzogin Marie Dorothea [Das Leben der letzten Palatinissa Ungarns in Bildern], Budapest 1997.

S. Kovács: Az utolsó nádorné Mária Dorottya emlékezete [Erinnerung an die letzte ungarische Palatinissa Maria Dorothea], Budapest 1939.

G. Loesche: Die evangelischen Fürstinnen im Hause Habsburg, Wien 1904, 39-71.

K. E. Oehler: Maria Dorothea. Prinzessin von Württemberg und Wohltäterin Ungarns 1797-1855, in: G. Taddey/J. Fischer (Hgg.), Lebensbilder aus Baden-Württemberg. Stuttgart 1998, 235-268.

K. E. Oehler: Maria Dorothea von Württemberg. Ein Leben für Ungarn, Metzingen 2003.

K. E. Oehler: Erzherzogin Maria Dorothea, geborene Herzogin von Württemberg (1797-1855), in: A. M. von Hauff (Hg.), Frauen gestalten Diakonie. Bd. 2: Vom 18. bis zum 20. Jahrhundert, Stuttgart 2006, 132-146.

S. Payr: Mária Dorottya – József főherczeg édes anyja [Maria Dorothea – Mutter des Erbprinzen Joseph], Budapest 1905.

S. Payr: Mária Dorottya nádorasszony egykorú napló és eredeti levelek tükrében [Maria Dorothea in Spiegel eines zeitgenössischen Tagebuchs und von Originalbriefen], Budapest 1908.

G. Raff: Ungarns Wohltäterin, in: Evangelisches Gemeindeblatt für Württemberg 16 (2005), 17.

K. Schwarz: Maria Dorothea (1797-1855) – eine württembergische Pietistin in Ungarn, in: W. Kriegleder/A. Seidler/J. Tancer (Hgg.), Deutsche Sprache und Kultur im Raum Pest, Ofen und Budapest. Studien zur Geschichte, Presse, Literatur und Theater, sprachlichen Verhältnissen, Wissenschafts-, Kultur- und Buchgeschichte, Kulturkontakten und Identitäten, Bremen 2012, 53-68.

K.-G. Sindele: Herzogin Henriette von Württemberg. Eine Biografie (1780-1857), Ostfildern 2006.

P. Zászkaliczky: Mária Dorottya nádorné – a gyülekezet tagja és patrónusa [Palatinissa Maria Dorothea – Mitglied und Patronin der Gemeinde], in: E. Böröcz/L. Matus/P. Zászkaliczky (Hgg.), Oltalom a zivatarban. Gyülekezet a világvárossá fejlődő Budapesten [Schutz in stürmischen Zeiten. Gemeinde im sich zur Weltstadt entwickelnden Budapest], Budapest 2011, 33-38.