Bedienhilfe zum Artikel

Sie befinden sich im Bereich „Aktuelles“. Hier finden Sie einzelne Artikel rund ums Themenfeld „Frauen und Reformation(sdekade)“. Wenn Sie wieder zur Übersichtsseite von dem Bereich „Aktuelles“ gelangen wollen, klicken Sie bitte die Rubrik „Aktuelles“ in der

oberen Menüleiste. Wenn Sie den Bereich wechseln möchten, können Sie dies durch Anklicken der jeweiligen Rubriken in der oberen Menüleiste tun. In roter Schriftfarbe ist immer der Bereich kenntlich gemacht, in dem Sie sich gerade befinden.

zurück zur Auswahl

Artikelbild

Katharina-von-Bora-Botschafterin 2014 ausgezeichnet

Die Berlinerin Bosiljka Schedlich vom „Südost Europa Kultur e.V.“ ist mit dem diesjährigen Katharina-von-Bora-Hauptpreis ausgezeichnet worden. Zum vierten Mal ist eine Frau mit dem Katharina-von-Bora-Preis und dem Titel „Katharina-Botschafterin“ für herausragendes gemeinnütziges Engagement durch die Stadt Torgau prämiert worden. Passend zum Themenjahr der Lutherdekade „Reformation und Politik“ standen in diesem Jahr Projekte mit politischer Relevanz im Fokus.

Der mit 3.000 Euro dotierte Preis würdige das langjähriges Wirken der gebürtigen Kroatin zur Linderung von Kriegsfolgen und ihre Verdienste um ein respektvolles Miteinander, sagte Oberbürgermeisterin Andrea Staude (SPD) bei der Verleihung der Preises am 5. Juli 2014 im Torgauer Rathaus. Bosiljka Schedlich gründete 1991 den Verein „Südost Europa Kultur e.V." und wurde schon 1995 in dem Gesamtprojekt „1000 FriedensFrauenWeltweit“ für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen.

Das Preisgeld soll für die Bildungsarbeit des Vereins mit Roma-Kindern verwendet werden. Die Jury hatte unter insgesamt 19 Bewerbungen aus ganz Deutschland fünf Frauen ausgewählt. Überreicht wurden am Samstag neben dem Hauptpreis auch vier Anerkennungspreise, die mit 300 Euro dotiert sind. Die Anerkennungspreise erhielten in diesem Jahr die Leipziger Bildungsreferentin des Vereins „Eine Welt“, Juliane Markov, Carolin Münch vom Verein „Bon Courage" aus Borna, Juliane von Krause aus München für ihr Engagement gegen Frauenhandel und Prostitution und Mariame Racine Sow vom Projekt "Empowerment gegen weibliche Genitalbeschneidung" aus Frankfurt am Main. Die Auszeichnungen stehen unter der Schirmherrschaft der renommierten Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan.